SPIELBERICHT

Auleben - Niedersachswerfen 0:1 (0:1)

 

Nach diesem glücklichen Sieg bleibt Hannovera Niedersachswerfen im Meisterschaftsrennen, Auleben behält die Rote Laterne. Die erste Großchance hatte National Auleben, Jörg Hlawitschka schoss aus fünf Metern am Tor vorbei (11.).

 

Hannovera-Akteur Martin Preinesberger erzielte mit einem Flachschuss in die linke Ecke das Tor des Tages (14.). Die Gastgeber waren nicht geschockt, hatten weiter bis zur Pause die besseren Chancen. In der zweiten Hälfte war noch einiges möglich. Aulebens Torwart Alexander Kruse verhinderte mit einer Glanztat gegen einen Kopfball von Christo Brand das 0:2 (48.).

 

Im Gegenzug ließ Thomas Schmidt zwei Mann stehen, sein Schuss ging übers Tor. Hannoveras Torschütze traf dann nur noch den Pfosten (53.). Ein Auleber Tor von Thomas Junghans wurde nicht gegeben (67.). Hannoveras Sebastian Köhler flog noch mit der Gelb-Roten-Karten vom Platz (86.). In den letzten zehn Minuten lösten die Gastgeber den Libero auf und warfen alles nach vorn. Der Ausgleich gelang aber nicht mehr.

 

SR: Thomas Koch (Sundhausen), ZS: 80,Tore: 0:1 Preinesberger (14.).

 

Quelle: SpielberichtTA online v. 29.04.2014

 

 


Niedersachswerfen (Kreis Nordhausen). Hannovera Niedersachswerfen hat dem höherklassigen Gegner einen beherzten Kampf geliefert, muste am Ende gegen den SV Bielen eine unglückliche 1:2-Niederlage hinnehmen. Es hatte nicht die bessere, sondern die cleverere Mannschaft gewonnen. Die Gastgeber fühlten sich außerdem vom schwachen Schiedsrichterkollektiv benachteiligt. In dem ausgeglichenen Spiel hatten die Gastgeber die erste Chance. Hasan Guenes scheiterte an Torwart Lars Heßler (5.). Beim ersten guten Angriff gingen die Gäste in Führung. Nach Pass von Ricardo Henning traf Karsten Apel freistehend zum 0:1 (11.).

Es folgte eine sehr strittige Situation. Markus Predel wurde im Gästestrafraum gefoult, der Pfiff blieb aus. Beim anschließenden Schuss von Hasan Guenes soll der Ball die Torlinie klar überschritten haben, der Treffer wurde nicht gegeben (14.). Einen Schuss von Martin Preinesberger klärte Bielens Torwart mit Fußabwehr (18.). Florian Dießel scheiterte am Pfosten des Gästetores (36.).

Auch in der 2. Hälfte war es weiter ein verteiltes und abwechslungsreiches Spiel. Zu Beginn konnte auf jeder Seite eine gute Chance nicht genutzt werden. Ein verunglückter Abschlag von Hannoveras-Torwart Thomas Niebelschütz leitete das 0:2 ein. Karsten Apel hatte zu Thomas Riemekasten gepasst, der brauchte nur noch einschieben (71.). Einen Freistoß von Ricardo Henning klärte Hannoveras Libero Hagen Wenzel auf der Torlinie (83.). In der Nachspielzeit dann der Ehrentreffer für den Gastgeber. Einen Freistoß von Maik Schünemann hatte Hagen Wenzel aus Nahdistanz zum 1:2 über die Linie gedrückt.

SR: Lutz Wille (Kehmstedt), ZS: 65, Tore: 0:1 Apel (11.), 0:2 Riemekasten (71.), 1:2 Wenzel (90+1).

TA

Pokalaus gegen Bielen

Debütanten mit Hattrick und Quadruple

SV Hannovera - SV Grün Weiß Uthleben

Trainer Meyer gehen langsam die Spieler aus. Neben den Langzeitverletzten Wichmann, Nickel und Arnhold mußte er auch auf Linsel, Buschky, Falkowski, Köhler, Gorski, Becker (alle verletzt), Dießel, R.Schmidt und Guenes (beruflich verhindert) verzichten. Dennoch konnte er eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken.  

Ausgerechnet die Startelfdebütanten sorgten mit ihren 7 Toren für den höchsten Sieg der Saison. Markus Predel, der seit seiner Verletzung vom 3.Spieltag zum ersten Mal wieder von Anfang an auflief mit einem Hattrick in der zweiten Halbzeit und Christo Brand, der zum ersten mal überhaupt diese Saison in der Startelf stand mit einem Quadruple in der ersten Halbzeit besiegelten Uthlebens 9 Saisonniederlage. Den Torreigen eröffnete allerdings Martin Preinesberger bereits kurz nach Spielbeginn nach Vorarbeit von Maik Schünemann. Danach glänzte Predel als Vorbereiter der alle Brand-Treffer auflegte. Auch im zweiten Durchgang suchte Uhtleben unverständlicherweise ihr Glück in der Offensive und Hannovera hätte durchaus den Vorjahreserfolg (12:0) wiederholen können. Den vergebenen Chancen musste man in diesem Spiel nicht hinterhertrauern. Predel konnte dann endlich auch als Torschütze glänzen und nach Vorarbeit von Leitzke und erneut Schünemann seine Saisontreffer 1-3 erzielen. Uthleben hätte im zweiten Durchgang durchaus wenigstens den Ehrentreffer erzielen können. Doch Torwart Niebelschütz konnte mit toller Reaktion wiedermal seinen Kasten sauber halten.
Da auf dem anderen Fußballplatz der Gemeinde Harztor in Ilfeld auch die Gastgeber gegen Spitzenreiter Sollstedt mit 2:1 gewannen darf sich die Meyer-Truppe zum ersten mal diese Saison über die Tabellenführung freuen die es am kommenden Wochenende beim Auswärtsspiel in Großwechsungen zu verteidigen gilt.

Spielbericht

 

SV HANNOVERA Niedersachswerfen gegen SpG Ellrich/Sülzhayn

 

Endergebnis 3:0 (Halbzeit 1:0)

 

Torschützen:

 

1:0 – Dießel aus Nahdistanz (Vorlage: Guenes) (10. Min)

2:0 – Guenes nach einem Alleingang

3:0 – Leitzke per Foulelfmeter (rausgeholt durch Predel)

 

Startelf NSW: Niebelschütz – Wenzel, Barthel, Leitzke, Heinemann – C. Riechel, Schünemann, Dießel, Preinesberger, Buschky – Guenes

 

Auswechselbank: Söllner – Scharfe, Predel, Gorski

 

Beide Teams begannen nervös und tasteten zunächst vorsichtig sich ab. NSW fand besser ins Spiel und konnte durch Buschky die erste größere Chance verbuchen. Nach Hereingabe von Schünemann in den Rücken der Abwehr klatschte der Ball an die Latte. Das waren die starken Minuten der Sachswerfer Truppe in der 1. Halbzeit. Dießel drückte den Ball über die Linie zum 1:0. Nach schnellem Passspiel passte Guenes den Ball im Strafraum quer nach links, sodass Dießel nur einschieben musste. Danach ließ sich NSW etwas zurückfallen und verlegte sich auf das Kontern, während Ellrich nur durch Standards Gefahr ausstrahlen konnte.

 

In der 2. Halbzeit bemühten sich beide Mannschaften aus schweren Geläuf wieder zum Fußball spielen zurückzufinden. Ellrichs Defensive stand hoch, sodass NSW weitere Chancen aus Kontern verbuchen konnte. Ohne Fremdeinwirkung verletzte sich Buschky am Knie, sodass Predel sein Comeback nach Verletzungspause hatte. Guenes erzielte dann das nächste Tor für Niedersachswerfen. Nach einem Alleingang umkurvte er zuletzt noch den Torwart und schob zum verdienten 2:0 ein. Kurz danach war dann auch für ihn Schluss. Für Guenes kam Gorski und für Preinesberger wurde Lars Scharfe eingewechselt. Kurz vor Schluss wurde dann noch Predel im Strafraum von den Beinen geholt und El Leitzko verwandelte sicher halbhoch links zum 3:0 Endstand. Danach gab es dann noch den Negativpunkt aus Ellricher Sicht, denn Elle (immerhin Kapitän von Ellrich) sah die Ampelkarte und musste vom Platz.

 

 

Nach guter Mannschaftsleistung schaffte NSW also die Hürde gegen Ellrich und schob sich auf Platz 2 vor. Die nächste Hürde wartet aber nicht lang und heißt Sollstedt. Die Mannschaft aus dem westlichen Teil des Landkreises überrascht diese Saison als Tabellenführer. Mit 22 Punkten hat man 2 Punkte Vorsprung vor NSW. Es wird also der nächste Fußball-Kracher im Landkreis. Alle Sachswerfen-Anhänger, und alle die es werden wollen, können ihre Mannschaft beim schweren Auswärtsspiel in Sollstedt gern unterstützen.


NSW gewinnt und überzeugt

Niedersachswerfen gewinnt in Liga und Pokal.

 

Wenn man bedenkt, dass NSW fast mit der gleichen Elf gespielt hat, die 2 Tage zuvor in der Liga souverän gegen Ilfeld gespielt und gewonnen haben, ist der Sieg im Pokal gegen Lipprechterode noch umso bedeutender einzuschätzen - zumal nun endlich auch wieder zu Null gespielt wurde.

Leider wurden bei beiden Spielen wieder zu viele klare Möglichkeiten liegen gelassen. Die Chancenverwertung war, ist und bleibt das große Makel der Sachswerfer Truppe.

Die Tugend bleibt jedoch, dass sie sich sagen sch*** drauf!!! Wir spielen einfach unseren Schuh runter, bis uns die Kräfte schwinden - oder bis eben Andreas Heinemann von der Bank kommt und gegen Lipprechterode, zwar nicht die ausdauerndste Pumpe hat, allerdings das 1:0 durch Hasan Guenes (der damit seinem Geburtstag veredelte) vorlegte und das 2:0 per Lupfer einfach selbst machte und somit zum Matchwinner wurde. 

Somit ist NSW jetzt in der 4. Pokalrunde, das Achtelfinale, und steht in der Liga auf Platz 3 - umso bitterer ist im Rückspiegel dann das 1:1 Unentschieden gegen Auleben zu betrachten. Doch damit sollte sich niemand mehr befassen, denn am letzten verlängerten Wochenende konnte SV HANNOVERA zwei Achtungserfolge erzielen - und überzeugen.

 

RB


Starke Mannschaftsleistung bringt Sachswerfen in die nächste Pokalrunde

Bei idealen Fußballbedingungen schaffte die SV Hannovera Niedersachswerfen den Überraschungssieg gegen die höherklassige Mannschaft aus Urbach. Die Heimmannschaft machte von der ersten Minute an einen standfesten und konzentrierten Eindruck, wodurch die Urbacher in der ersten Halbzeit keine nennenswerte Aktion, vor dem Tor der Sachswerfner, zu verzeichnen hatten. Die Hannovera hingegen kam durch schnelles Passspiel und Standdarts zu einigen Chancen. Nach einer technisch feinen Annahme von Schünemann passte er den Ball auf die Außen, von wo Dießel mit einer sauberen Flanke den unhaltbaren Kopfballaufsetzer von Preinesberger vorbereitete. Guenes hätte ein paar Minuten später die Sachswerfner Führung ausbauen können, jedoch strich sein Schuss aus halbrechter Position knapp am Urbacher Tor vorbei. So ging die Heimmannschaft mit einer knappen aber mit einer verdienten Führung in die Halbzeit.

Mit Beginn der zweiten Hälfte kam bei Urbach der Stürmer L.Grunig, der mit seiner Einwechslung gleich für Stimmung auf dem Feld sorgen sollte. Nach einem harten Einsteigen im Kopfballduell gegen Wenzel sah er die Gelbe Karte. Wenig später kam er im Zweifkampf gegen Barthel zu spät und traf somit nur den Spieler, worauf der Schiedsrichter L.Grunig ein letztes Mal verwarnte. Dieser konnte jedoch die Entscheidung nicht hinnehmen und kassierte somit wegen Meckerns die Gelb/Rote Karte. Urbach hatte jedoch in den darauf folgenden Minuten mehr vom Spiel und Hannovera konzentrierte sich auf ihr Konterspiel. Nach Flanke von Schünemann Köpfte Guenes zum 2:0 sicher ins lange Eck ein. Nun drückten die Gäste auf den Anschlusstreffer der kurz vor Ende durch M.Blaha gelang. Nach einem Foul von Barthel an Lüddemann im Strafraum verwandelte Blaha sicher zum 2:1. Der Anschlusstreffer war zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient da weitere Chancen durch Linsel und seine Abwehrleute stark pariert wurden. In der Schlussphase versuchte Urbach nochmal alles, hatte aber dann noch Glück da bei Kontermöglichkeiten von Sachswerfen die letzte Konsequenz gefehlt hat.

Somit ging das Spiel nicht unverdient 2:1 für unsere Jungs aus. Nun lässt sich nur hoffen, dass sie die Leistung vom Pokal auch in der Liga fortgeführt werden kann um somit nicht den Anschluss zur Tabellenspitze zu verlieren. MP

 


Görsbach - NSW

Görsbach - Niedersachswerfen 3:1 (1:0).

 

Görsbach kommt immer besser in Fahrt, das war bereits der dritte Sieg in Folge, der auch den dritten Tabellenplatz brachte. Gegen die starken Gäste zeigten die Blau Gelben eine starke Leistung und gewannen verdient. Nach herrlichen Pass von Martin Dohnalek hatte Matthias Hankel zum 1:0 in die kurze Ecke getroffen (21.). Der Gastgeber setzte nach und hatte weitere gute Möglichkeiten. Harthaus scheiterte am Pfosten (27.) und eine Minute später am Torwart. Mit der knappen Blau Gelb Führung ging es in die Halbzeitpause. In der 2. Halbzeit war dann Hannovera das klar spielbestimmende Team. Nach einem langen Einwurf in den 16er hatte Martin Preinesberger zum 1:1 getroffen (67.). Weitere gute Chancen wurden von den Gästen nicht genutzt. Görsbach verlegte sich aufs Kontern und war damit sehr erfolgreich. Matchwinner war Felix Hampel, der mit seinem Saisontoren fünf und sechs, den Görsbacher 3:1 Sieg sicherstellte. SR: Oliver Siebrandt (Kraja), ZS: 90, Tore: 1:0 Hankel (21.), 1:1 Preinesberger (67.), 2:1, 3:1 Hampel (75.,85.).

Salza - NSW

Thüringer Allgemeine online 26.05.2013 von Kurt Trost

Zwei Tage vor Ende der Kreisliga-Saison sichert sich die FSG beim Heimspiel gegen Niedersachswerfen den Staffelsieg. Salza-Nordhausen sichert sich mit dem 4:2 gegen Hannovera den Aufstieg in die Kreisoberliga.Das war’s: der Sieger in der Fußball Kreisliga Staffel 2 steht fest und heißt FSG Salza-Nordhausen. Salza hat das Gipfeltreffen gegen Niedersachswerfen mit 4:2 gewonnen und damit den Aufstieg in die Kreisoberliga bereits zwei Spieltage vor dem Saisonende perfekt gemacht. Das FSG-Team war dabei im Verlauf der gesamten Saison die konstanteste und ausgeglichenste Mannschaft mit dem größten Stehvermögen und ist letztlich auch ein würdiger Sieger. Nach dem Abpfiff waren alle Dämme gebrochen. Es herrschte Riesenjubel auf dem Karl-Henze-Sportplatz in Salza. Bei Sektduschen und Siegesgesängen wurde ausgelassen gefeiert. Nach zwei Jahren Abstinenz kehrt das FSG-Team mit seinem Trainer Frank Elster wieder in die Kreisoberliga Nordthüringen zurück. Das Spiel konnte in der ersten Halbzeit die hohen Erwartungen nicht erfüllen und hatte kein Spitzenniveau. Salza wurde mit den großen Druck nicht fertig und fand nicht zum gewohnten Spiel. Hannovera hatte spielerische Vorteile und auch ein Chancenplus. So kam die Gästeführung nicht überraschend. Nach herrlichem Pass durch die Mitte war Günes frei durch und vollendete zum 0:1 (13.). Salzas Antwort kam drei Minuten später. Nach einer Fischer Ecke hatte Müller-Luh zum 1:1 Ausgleich eingeköpft (16.). So ging es auch in die Pause. In der zweiten Halbzeit wurden die Zuschauer dann entschädigt. Sie sahen jetzt ein gutes Spiel, welches vor allem von der Spannung lebte. Gleich zu Beginn setzte der Gastgeber mit dem 2:1 ein Achtungszeichen. Nach einem Fischer-Pass hatte Marcel Verkouter eingenetzt (47.). Dieser Treffer gab Auftrieb. Jetzt bekam Salza Oberwasser und die Chancen häuften sich. Aber auch die Gäste blieben gefährlich, setzten immer wieder Nadelstiche. Nach einen herrlichen Gästeangriff wurde die FSG-Abwehr völlig ausgehebelt, den letzten Pass von Preinesberger verwertete Schünemann zum 2:2-Ausgleichstreffer (70.). Das Spiel war wieder völlig offen. Kurz vor Ultimo erhöhte Hannovera noch mal den Druck und Salza zitterte um das wertvolle Unentschieden. In der Nachspielzeit dann ein Salzaer Doppelschlag mit der Spielentscheidung. Nach einer Ecke von rechts durch Daniel Verkouter stand Müller-Luh am langen Pfosten und drückte den Ball zum 3:2 über die Linie (90+1). Zwei Minuten später hatte sich Bischoff energisch durchgesetzt und zum 4:2 Endstand eingeschoben (90+3).

 

Salza-Nordhausen: Werner, Stobbe, Gottschalk, Heydecke, Sterbenk, Ch.Köhler (63.D.Verkouter), K.Köhler (85.Droescher), M.Verkouter, Müller-Luh, Fischer, Aderhold (78.Bischoff).

 

Hannovera Niedersachswerfen: Niebelschütz, Riechel (78.Barthel), Heinemann, Scharfe, Falkowski, Köhler (58.Becker), Schmidt, Buschky, Günes (62.Arnholdt), Schünemann, Preinesberger.

 

Schiedsrichter: Jörn Langbein (SV National Auleben)

 

Zuschauer: 100,

 

Tore: 0:1 Günes (13.), 1:1 Müller-Luh (16.), 2:1 M.Verkouter (47.), 2:2 Schünemann (70.), 3:2 Müller-Luh (90+1), 4:2 Bischoff (90+3).

NSW - Auleben 2:0

Sachswerfen behält souverän drei Punkte in der Heimat.

In der samstags Begegnung zwischen dem SV Hannovera und dem SV National Auleben gab es einen verdienten Sieger. Unsere Jungs zeigten durch mehr Laufbereitschaft und Kampf, dass das Spiel letzte Woche gegen Windehausen nur ein Ausrutscher war.

 

Wieder einmal musste man vor der Begegnung auf zahlreiche Spieler verzichten und somit wieder auf einigen Positionen umstellen. Jedoch zeigten sich die Spieler von Niedersachswerfen unbeeindruckt und spielten von der ersten Minute an souverän die 90 min herunter. In der ersten Halbzeit gab es im Spiel nur eine Richtung und die hieß Gästetor. Immer wieder rannte man gegen die gut geordnete Abwehr der Gäste an und scheiterte zum Schluss immer am starken aulebener Torwart. Die erste Chance im Spiel hatte C.Brand, der nach einem guten Zusammenspiel das Tor nur um Zentimeter verfehlte. Sachswerfen kam nun über die Flügelspieler immer besser ins Spiel und hatte noch einige Torschüsse in der ersten Halbzeit zu verzeichnen, die aber nicht ihr gewünschtes Ziel erreichten. Unteranderem H.Wenzel mit einem starken Kopfball der auf der Linie gerettet werden konnte oder C.Brand der völlig frei vorm Gästetor auftaucht aber nicht verwandeln kann. So ging es also mit einem 0:0 in die Halbzeit.

 

Nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit, zeigten sich die Gäste Kampfbetonter und sollten auch zu ein paar Möglichkeiten kommen. Jedoch ging die SV Hannovera erst einmal in der 65 min durch A.Gorski in Führung. Nach einem Freistoß von Schünemann ließ der Torhüter den Ball nach vorne abprallen, Gorski stand genau richtig und schob das Leder zum 1:0 in das Gästetor. Einige Minuten später dann ein Schock für die Heimmannschaft. Kapitän Hagen Wenzel, der bis dahin ein sehr starkes Spiel machte, verletzte sich ohne Fremdeinwirkung schwer am linken Oberschenkel. Nach dieser Schrecksekunde musste die SV Hannovera erst mal durchatmen was Auleben für sich ausnutze. Durch lange Bälle kamen nun die Gäste zu ihren ersten Torchancen, die aber unser Torwart M.Linsel alle zu parieren wusste. Den Endstand von 2:0 setzte M.Predel durch einen Foulelfmeter. Zuvor wurde M.Preinesberger, der frei durch war, von den Beinen geholt. Den nun fälligen Strafstoß verwandelte Predel sicher zum 2:0 und war somit der gefühlte achte Elfmeterschütze in dieser Saison bei der Heimmannschaft.

 

Die Mannschaft wünscht unserem Kapitän gute Besserung, auf das er uns bald wieder unterstützen kann.


Windehausen - NSW 2-1

Spielbericht zum Spiel

 

Windehausen – Niedersachswerfen 2-1 (1-1)

 

Und alle Jahre wieder grüßt das Murmeltier…

 

Werden sich die Sachswerfer sagen, denn auch in diesem Jahr gibt’s für sie in Windehausen nichts zu holen.


Sachswerfen begann druckvoll und engagiert, ließ aber Chancen ungenutzt. Stattdessen konterten die Gastgeber auf eigenem Platz und erzielten ihr 1. Tor, dass durch Abseits allerdings zurückgepfiffen wurde.


Doch kurz danach sollte es dann wirklich 1:0 stehen. Windehausen im Angriff wurde der Ball von der Grundlinie zurück Richtung 11-Meter-Punkt gespielt. Manner Köhler Jr. erwischte ein Luftloch, sodass der hinter ihm stehende Spieler nur noch einschieben musste.

 

NSW musste also erneut ein Rückstand aufholen und dies sollte dann auch gelingen. Nach Flanke Preinesberger stand Gorski am 2. Pfosten goldrichtig und traf zum 1:1-Ausgleich.


Die 2. Halbzeit war von vielen Fouls und Freistößen geprägt.

NSW wollte unbedingt das 2:1 erzielen, während Windehausen Konter auszunutzen versuchte.


Der eine Konter sollte dann auch gelingen. Die ganze NSW-Abwehr war aufgerückt und durch ein Pass in die Schnittstelle ausgehebelt. Der Windehäuser Angreifer lief allein auf Torwart Linsel zu, umdribbelte ihn und schloss aus kleinen Winkel erfolgreich ab. 2:1 für Windehausen.


Nun machte NSW nochmal richtig Druck. Ein Pfosten-Schuss von Schünemann, ein Schuss knapp daneben von Wenzel und ein Freistoßflanke, die gleich an 3 NSW-Spielern frei vorm Tor vorübergehen sollte zeigten das Pech auf. Nach einer letzten Ecke von NSW war dann Abpfiff und somit die erste Auswärtsniederlage der Gäste besiegelt. In Windehausen kann man einfach nicht gewinnen.


Umso bitterer ist die Niederlage, wenn man bedenkt, dass das Unentschieden gegen Großwechsungen als 2:0-Sieg für NSW gewertet wird, weil ein Spieler mit 5 gelben Karten mitgespielt hat.


Mfg RB

Lipprechterode verliert gegen Hannovera Niedersachswerfen mit 1:2

Das kampfbetonte und temperamentvolle Kreisliga-Spitzenspiel hat Niedersachswerfen in Lipprechterode verdient mit 2:1 gewonnen. Hannovera hat nach Punkten nun zum Spitzenduo aufgeschlossen und ist wieder Meisterschaftsrennen. Die Gäste gaben sofort den Ton an, nach fünf Minuten brannte es lichterloh vor dem Gastgebertor, aber Predel und Buschky konnten die Möglichkeiten nicht nutzen.

Lipprechterode. Für leichtfüßigen und ballsicheren Hannoveraer war die Führung nach knapp einer Viertelstunde nicht unverdient , Buschky traf zum 0:1 (14.) Die Gäste setzten nach und hätten bei der unsortierten Lipprechteröder Abwehr nachlegen können. Lipprechterode versuchte es mit langen Bällen in die Spitze, die aber nicht ankamen, Torjäger Tobias Windweh hing meistens in der Luft. Nach Foul an Hannoveras Köhler (23.), verwandelte Schünemann den fälligen Freistoß direkt zum 0:2. Windweh sorgte vier Minuten später mit seinem fünfzehnten Saisontreffer für den den Anschluss (27.). Die Gäste blieben aber durch ihr schnelles Umschaltspiel gefährlich. So musste Blau-Weiß Torwart Pfeifer Kopf und Kragen riskieren, um den Einschlag durch Buschky zu verhindern (40.). Auch zu Beginn der zweiten Hälfte sahen die Lipprechteröder Zuschauer bei eisiger Kälte nichts Erwärmendes von ihrer Mannschaft. Durch Preinesberger (49.) und Schünemann (52.) hatten die Gäste weitere gute Möglichkeiten. Nach einer Stunde wurden die Gastgeber stärker und entwickelten mehr Zug zum Tor, klare Chancen von Teuber (66.), Gerwald (69.) und Meyer (70.) blieben jedoch ungenutzt. Hannovera zog sich immer mehr zurück und verlegte sich aufs Kontern. Die größte Möglichkeit hatten die Blau-Weißen in der 89. Minute, Falkowski klärte in höchster Not.

 

Lipp: Pfeifer, Frobenius, Arnold, M. Reinhardt, Müller, Gerwald, Meyer, Peschau, Teuber, Kopf, Windweh, NSW: Söllner, Glatz, Becker, Barthel, Falkowski, Köhler (88.Wille), Schmidt (80.Leitzke), Buschky, Predel, Schünemann, Preinesberger. SR: Steven Phillipp (Werther), ZS: 45, Tore: 0:1 Buschky (14.), 0:2 Schünemann (23.), 1:2 Windweh (27.).


NSW - Bleicherode 4-1 (2-1)

Spielbericht

 

SV HANNOVERA Niedersachswerfen – Bleicherode

 

Ergebnis: 4-1 (2-1)

 

Aufstellung [(Name)(Alter)]: Linsel (23) – Becker (18), © Falkowski (26), Barthel (21), Köhler (25) – Leitzke (19), Buschky (23), Schünemann (23) – Predel (22), Preinesberger (18), Arnholdt (17)

 

Ersatzspieler: Brand (23), Tomuschat (26)

 

Altersdurchschnitt: 21.84 Jahre (mit Ersatzspielern)

Coach: Frank Meyer

 

Zuschauer: ca. 50

 

Bei grau-kühlem Wetter begnügten sich die Zuschauer mit einer Tasse Glühwein und sahen ein interessantes Spiel.

Coach Meyer standen nur 13 Spieler zur Verfügung, die mit Abstand die Jüngste Elf seit Jahren, wenn nicht sogar aller Zeiten, im NSW-Dress war.

Nichtsdestotrotz waren darunter 8 Stammkräfte. Falkowski hatte das 2. Mal in Folge die Kaptänsbinde am Arm und führte seine Jungs als Erfahrenster auf den Platz. Startelfdebüt gab der 17-jährige Jonas „Arni“ Arnholdt, der, das sei schon vorweg gesagt, ein bärenstarkes Spiel machte; und das auf ungewohnter Mittelstürmerposition.

 

NSW hatte Anstoß und spielte von Nord nach Süd. NSW brauchte einige Zeit um sich richtig zu sortieren. Da mit drei Stürmern gespielt wurde, fehlte im zentralen Defensivbereich ein Spieler und auf dieses Problem musste man sich erst einstellen. Bleicherode konnte dieses Defensivvakuum ausnutzen und schockte die NSW-Elf mit der Führung. Zuerst konnte ein Funke-Schuss abgeblockt werden, der Nachschuss, eine schöne Direktabnahme konnte von der Verteidigung nicht mehr verhindert werden, schlug unten links ins Eck ein. Ein sehenswertes Tor. Ein Schuss, der nicht alle Tage so gut getroffen wird.

 

Sachswerfen ließ sich aber nicht beirren. Man spielte engagiert nach vorn und konnte nun auch Torabschlüsse finden. Nach einem langen Flankenball aus der NSW-Abwehr ließ Arnholdt den Ball geschickt durch, Buschky nahm den Ball an und passte in die Nahtstelle der Bleicheröder Deckung. Predel hatte den richtigen Laufweg und machte seine erste Torchance sogleich rein. 1:1 Ausgleich.

 

Im Spiel der Sachswerfer war nun der Knoten geplatzt. Zweikämpfe wurden nun gewonnen, die zuvor nicht gewonnen wurden. Die Körpersprache war ausgezeichnet. NSW war jetzt am Drücker und konnte das verdiente 2:1 erzielen. Leitzke setzte zum Dribbling auf seiner rechten Mittelfeldseite an und brachte den Ball von der Grundlinie scharf in Richtung Fünfmeterraum, dort stand Predel und verwandelte gekonnt zum 2:1.

 

Funke – Stürmer und Kapitän bei Bleicherode – holte sich durch Meckern die gelbe Karte ab.

 

Weitere Highlights waren Schusschancen von Preinesberger, die knapp das Ziel verfehlten. Ein weiteres Predel-Tor wurde aus angeblichem Foulspiel nicht gegeben.

Nach Flanke Buschky hob Arnholdt den Ball knapp über das Tor.

 

Der negative Höhepunkt kam nach dem Pausenpfiff. Während die Spieler in die Kabine gingen, meckerte Funke weiter mit dem Unparteiischen und überschritt mit einem Spruch die Grenze des Zumutbaren. Der Schiedsrichter hatte keine Wahl und zeigte die Ampelkarte. Bleicherode kam also nur zu zehnt auf‘s Feld zurück und hatte Anstoß.

 

Die 2. Halbzeit war ein Spiel auf ein Tor. Bleichrode sah sich nun der geballten Spielfreude der Sachswerfer Jungspunde gegenüber. Allein Predel verpasste es die Führung auf 5 oder 6 zu 1 auszubauen. Dazu kein Kommentar ;-)

Das 3:1 ging von Schünemann aus. Dieser setzte sich gekonnt gegen 3 Gegenspieler durch. Passte auf Buschky, der den Ball scharf auf den langen Pfosten passte. Preinesberger rutscht rein und trifft zum 3:1 Zwischenstand. Preinesberger hatte im weiteren Spielverlauf noch einige Schusschancen, die jedoch ohne Erfolg blieben. Ein weiteres Tor von ihm wurde wegen angeblicher Abseitsstellung nicht gegeben. Buschky hatte reingeflankt und Preinesberger verlängerte mit Kopf ins lange Eck.

Für Arnholdt kam dann Christo Brand ins Team und für Buschky hatte Marcel Tomuschat sein Debüt in der 1. Mannschaft. Kurz vor dem Ende erhöhte Brand per Kopf auf 4:1, die Ecke flankte Leitzke.

 

Kurz danach war Schluss und eine engagierte Leistung der Sachswerfer hatte zu einem verdienten und klaren 4:1 Sieg geführt. Das Ergebnis hätte höher ausfallen müssen. Coach Meyer hat nun gesehen, dass die Ersatzspieler bzw. 2.Mannschaft-Spieler qualitativ in der 1. Mannschaft mithalten können. Er kann sich auf sie verlassen. Und ein Augenmerk sei diesmal noch auf die Flügelspieler gelegt, die alle 4 Tore vorbereiteten. Nach diesem schönen Spiel ist nächste Woche der momentane 2. Platzierte Lipprechterode Gegner der Niedersachswerfer.

 

Vorbericht folgt.

 

Schöne Woche

 

Mfg RB


Oldisleben II gegen Hannovera Niedersachswerfen endet 1:2

Oldisleben. Oldisleben, einziges Team mit zwei Achtelfinalisten, musste improvisieren, bot im Reserveteam einige Alte Herren und A-Junioren auf. Den Ältesten (49) und den Jüngsten (17) trennten 32 Jahre. Kreisligist Niedersachswerfen war Favorit, die SG wollte nicht untergehen. Von der ersten bis zur letzten Minute hielt Oldisleben die defensive Grundordnung und bot den Gästen vor dem Strafraum sehr wenig Platz. So brauchten die ein "krummes Ding" zur Führung. Heinemann (17.) rutschte ein Eckball dermaßen ab, dass der unberechenbar wurde. Von Torhüter Lars Rahaus Fuß sprang er gegen den Innenpfosten und ins Tor. Die Gastgeber lauerten auf ihre Chance - und nutzten sie eiskalt (27.). Nach einer Ecke von Jung-Papa Kerbs köpfte Nick Wallrodt


Ellrich - NSW 1-1

Spielbericht

 

Aufstellung: Tor: M. Linsel; Abwehr: A. Wipranitz, C. Riechel, C. Barthel, A. Heinemann; Mittelfeld: R.Schmidt, C. Becker, S. Köhler, R. Buschky; Sturm: M. Preinesberger, C. Wichmann

Ersatz: Günes, Leitzke und Erlmeier

Spielverlauf:

Bei regnerisch kühlem Wetter begann der NSW stark und hatte die erste gute Chance nach 2 Minuten. Sebastian Köhler feuerte aus gut 16 Metern eine Rakete ab, den der Ellricher Keeper mit einer Glanztat hielt. Ellrich sah sich einer gutaufgelegten Sachswerfer Elf gegenüber, die auf einige Stammspieler verzichten musste. Schünemann als Spielmacher, Falkowski und Wenzel als Abwehrhühnen und Markus Predel als Stoßstürmer konnten das Team aus verletzungsgründen nicht auf dem Platz unterstützen. Im Nachhinein wurden diese Spieler sehr gut ersetzt, nur leider konnten ihre Mitspieler die guten Leistungen nicht in einen Sieg ummünzen? Niedersachswerfen ging nach ca. 15 Minuten mit 1:0 in Führung. Nach gutem Passspiel flankte Preinesberger auf Sturmkollege Wichmann, der sich gegen einen Abwehrspieler und den gegnerischen Torwart durchsetzte und aus 11 Metern einköpfte. Eine Flanke brachte nach langer Zeit mal wieder ein Tor für Sachswerfen ein. Ellrich versuchte immer präsent zu sein und ihr Spiel mit langen Bällen auf ihre schnellen Stürmer erfolgreich zu gestalten. Chancen waren durch schnelle Abschlüsse dieser auch gegeben. Doch die Abwehr von NSW hielt. Sachswerfen konnte noch Chancen durch Köhler, weiterer Schuss und Preinesberger, Drehschuss verzeichnen.

Die 2. Halbzeit machte NSW gut Druck. Ellrich spielte jetzt mit mehr Mut und Risiko. Beide Mannschaften nahmen sich nichts. Das Spiel wurde etwas rüder. Der Schiedsrichter verteilte nun etwas mehr die gelben Karten, hatte das Spiel aber stets im Griff.

Sachswerfens Chancen blieben aber. Preinesberger wird von Buschky gut angespielt, schoss aber nur auf den Torwart. Buschky war links frei durch, wieder war Ellrich’s Keeper dran und verhinderte das 0:2. Fernschüsse von Becker verfehlten nur knapp das Tor. Nach den Wechseln von Buschky, Köhler und Preinesberger kamen Leitzke, Günes und Erlmeier und brachten für die Offensive nochmal frischen Wind. Doch sollte Ellrich’s Offensive nun im Blickpunkt stehen. Einmal konnten die Sachswerfer Abwehrspieler nicht ohne Foulspiel klären. Der fällige Freistoß aus gut 18 Metern wurde von Ellrich’s Pascheid an den Innenpfosten ins Tor geschossen. 1:1. Die letzten Minuten versuchte NSW nochmal alles, konnte mit einem Leitzke Schuss, der knapp daneben ging, nicht mehr herausholen. Der Endstand: 1:1 ist für NSW zu wenig, zumal Salza gegen Kleinfurra 1:2 verlor. NSW tappt derzeit auf der Stelle. Nun wurde seit dem 3-2 Großwechsungen-Sieg 3 Spiele nicht mehr gewonnen. Nächste Woche wartet kein geringer Gegner als Ilfeld, die in Moment einen Aufwärtstrend zu verzeichnen haben.

Für NSW wird es jedenfalls nicht leichter. Es gilt die Geduld zu bewahren und nicht den Mut zu verlieren.

Damit wünsch ich einen schönen Sonntag und eine schöne Woche. Bis bald

 

Mfg RB